Employer Branding ist vor allem für Start-ups wichtig, um sich als attraktiver Arbeitgeber am Unternehmensmarkt zu positionieren und sich von der Konkurrenz abzuheben. Dabei spielt auch das interne Employer Branding eine wichtige Rolle.
Was ist internes Employer Branding?
Internes Employer Branding bezeichnet alle Maßnahmen die ergriffen werden, um das Standing des Unternehmens bei den eigenen Mitarbeiter:innen zu erhöhen. Die Mitarbeitenden sind das wertvollste Kapital eines Start-ups. Somit sollte besonders viel Wert darauf gelegt werden, wie das Unternehmen nicht nur nach außen, sondern auch nach innen wirkt. Verfügt das Start-up über zufriedene Mitarbeiter:innen, die das auch nach außen kommunizieren, überträgt sich das auf die Wahrnehmung eines jeden Kontaktes.
Maßnahmen und Ziele
Mitarbeiter:innen, die von dem Start-up in dem sie arbeiten überzeugt sind, können das Unternehmen auch authentisch in der Öffentlichkeit repräsentieren. Dies bringt einige Vorteile mit sich. So wird die Bekanntheit des Unternehmens gesteigert, Positionen können mit vermindertem Aufwand besetzt werden und die Fluktuation innerhalb der Firma wird gesenkt. Arbeitgeber:innen sollten folgende Punkte beachten, wenn sie das interne Employer Branding stärken wollen:
- Angenehme Arbeitsatmosphäre und Unternehmensumfeld
- Flache Hierarchien und Kommunikation auf Augenhöhe
- Wertschätzung und gute Fort- sowie Weiterbildungsmöglichkeiten
Ein kurzer Leitfaden
Soll das interne Employer Branding gestärkt werden, ist es unabdingbar, zuerst das eigene Start-up zu analysieren. Welche Stärken bietet das Unternehmen als Arbeitgeber? Was zeichnet ideale Arbeitnehmer:innen aus? Welche Merkmale und Werte muss die eigene Arbeitgebermarke beinhalten? Diese Fragen sollen beantwortet werden, bevor das interne Employer Branding gezielt gestärkt werden kann. In weiteren Schritten ist es wichtig, die gewonnenen Erkenntnisse und gesetzten Ziele im Unternehmen klar zu kommunizieren, und das Gesagte später auch verlässlich einzuhalten und umzusetzen.