Mit Nachhaltigkeit bei Bewerbern punkten – das Potential des grünen Images haben viele Unternehmen bereits erkannt. Denn gerade in der heutigen Zeit wird es für Arbeitgeber immer wichtiger auf Aspekte wie Umweltfreundlichkeit zu achten. Dies unterstützt nicht nur den Klimaschutz, sondern zieht auch neue Nachwuchsarbeitskräfte heran. Je besser und klarer das Image eines Unternehmens nach außen transportiert wird, umso mehr festigt es sich und der Aufwand der Personalabteilung verringert sich. Durch das positive Image eines Unternehmens werden Arbeitnehmer angezogen und die Maßnahmen für das Anwerben neuer Angestellter verringern sich., Ein beispielsweise grünes Imagesorgt an sich für genug Aufmerksamkeit. Besitzt ein Unternehmen dann noch dieselben Werte wie seine Mitarbeiter und Nachwuchskräfte selbst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese sich bewerben.
Die Entwicklung der Nachhaltigkeit in Unternehmen
Zu Anfang der Entwicklung der Nachhaltigkeit war es noch jedem frei gestellt seinen Lebensstil auf das Ressourcen schonende Konzept anzupassen. Doch mittlerweile sollte der Übergang zur Nachhaltigkeit keine rein freiwillige Entscheidung mehr sein, da die Natur Hilfe braucht. Dieser Hilfeschrei und die Auswirkungen des klimaschädlichen Agierens von Mensch und Wirtschaft zeigen sich immer mehr. Zu spüren sind diese Auswirkungen beispielsweise in Form der Eisschmelze der Polkappen, dem Anstieg des Meeresspiegels oder durch extreme Wetterereignisse. Die Tatsache, dass etwas getan werden muss zeigt sich nun auch nicht mehr nur von Seiten der Natur, sondern auch von der Seite des Menschen aus. Die Definition der Nachhaltigkeit ist vielen Menschen auch beruflich sehr wichtig geworden und so wünschen sich viele einen Arbeitgeber, der ein nachhaltiges Image präsentiert.
Doch was beinhaltet ein nachhaltiges Arbeitgeberimage? Ein Aspekt, der die Umweltfreundlichkeit von Unternehmen ausmacht, ist zum einen die nachhaltige Produktion. Die Produkte oder Leistungen eines Unternehmens müssen umweltfreundlich hergestellt und transportiert werden: Es müssen sich ökologische Ziele gesetzt werden. Auch mit „Kleinigkeiten“, wie dem papierlosen Arbeiten in Büros, wird der Natur etwas Gutes getan. Durch die Senkung des Papierverbrauchs werden weniger Bäume abgeholzt und bleiben so der Natur und den Tieren erhalten. Werden Aspekte wie diese beachtet gilt es aber auch die eigenen Mitarbeiter zu schulen und aufzuklären, sodass jeder das Handeln des Arbeitgebers versteht und das Leitbild verinnerlicht. Was bedeutet eine nachhaltige Unternehmensstruktur nun also für das Employer Branding? Je mehr Nachhaltigkeit desto mehr Vorteile entstehen für das Unternehmen und dessen Employer Branding. Neue Nachwuchskräfte, welche umwelt- und klimafreundliche Ziele verfolgen, werden stark angezogen. Das Unternehmen verfolgt deren Interesse und ist als zukünftiger Arbeitgeber interessant. Gefällt auch bestehenden Mitarbeitern das Leitbild ihres Arbeitgebers strahlen diese Zufriedenheit aus, da sie sich mit diesem identifizieren können und empfehlen im besten Fall anderen das Unternehmen weiter. So profitieren am Ende Natur und Unternehmen aus von dem ökologischen Einsatz.